Autor: weltfriedensunion

Gedanken zum Osterfest 2019

Liebe Mitglieder und alle anderen der Weltfriedensunion nahestehenden Damen und Herren.

Ostern ist vor allem im christlichen Kulturkreis ein Fest des Friedens und der Versöhnung. Im April 2018 rief der katholische Ruhrbischof Dr. Overbeck die Christen zu Ostern auf, den Frieden als ihr Lebens- und Glaubensprogramm anzunehmen. Frieden entstehe, wo die Schö­p­fung bewahrt und Gerechtigkeitsfragen berücksichtigt würden. Ich wünsche uns, dass die Welt uns Christen als Män­ner und Frauen des Friedens erkennt, die unablässig für den Frieden arbeiten und sich nicht abbringen lassen vom Vertrauen auf Gott, der uns ein Herz des Friedens schenkt, so Overbecks Osterbotschaft 2018. Obschon die Welt von Unfrieden, Auseinandersetzungen und spür­baren Polarisierungen durchzogen werde, sei sie zugleich bestimmt von friedenwilligen und frie­dens­fähi­gen Menschen. Diese arbeiteten an einer Kultur der Konfliktlösung, lebten ver­trauens­voll zu­sam­men und wollten eine Gesellschaft gestalten, die sich das Vertrauen in eine friedvolle Zukunft nicht nehmen lasse.

Was für wunderbarere Gedanken und Worte. Ohne Zweifel setzen sich viele Menschen auf der Welt, darunter auch zahllose Christen, für den Frieden ein, und sicherlich sind sie auch teilweise erfolgreich. Doch die Friedens­botschaft Christi ist weit über 2000 Jahre alt, und leider sind alle Ver­suche, sie auf der Erde wirklich umzusetzen, mehr oder weniger gescheitert. Niemand spricht heute ernsthaft vom WELTFRIEDEN im eigentlichen Sinn, also Frieden für die ganze Welt. Aber Frieden auf Erden, Peace on earth, pax in terra, Salam fi l-ard, ist ein göttliches Gebot für diese Menschheit: Frieden auf Erden, das heißt Frieden der Menschen untereinander, Frieden des Men­schen mit der Natur, mit der ganzen Schöpfung, und, nicht zuletzt, Frieden mit sich selbst, und damit auch und vor al­lem, Frieden mit Gott, welchen Namen auch immer ihm die Menschen geben, die an ihn glauben.

Die WFU ist die erste weltanschaulich neutrale Orga­nisation, die einen gangbaren Weg zum Welt­frie­den und Ansätze eines inte­grier­ten Gesamtplans für seine Verwirklichung entwickelt hat. Den hat noch nicht einmal die UNO. Alles, was weltweit diskutiert und unternommen wird, ist der ver­zweifelte Versuch, die einzelnen partiellen Sympto­me der zunehmenden pla­ne­taren Schieflage zu kurie­ren. Greenpeace kümmert sich um die Umwelt, Amnesty International um die Flüchtlinge, die Kirchen beschwören, vor allem an Ostern, den Frieden als einen der wichtigsten christlichen Botschaften schlechthin, die UNO versucht verzweifelt, zu helfen und die schlimmsten Brandherde auf der Welt irgendwie zu löschen, die Schulkinder demonstrieren neuerdings für das Klima, usw. usw., alles wunderbare gute und wichtige Ansätze.

Aber damit werden wir die Probleme des Planeten nicht lösen. Wir müssen die Ebene der Pro­bleme und ihrer Ursachen verlassen, in die Zukunft blicken und einen Plan ma­chen, wie wir einen universalen Frieden auf der Erde schaf­fen, für eine Welt, in der alle Menschen auf der Basis von Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Nächsten­liebe leben.

Ja, sehr schön, aber wie machen wir das? Das einzige, was hilft, ist, endlich anfangen, also mit der Verwirklichung des Welt­friedens beginnen, und zwar ohne Rücksicht darauf, dass dies eine Utopie ist. Aber als die Menschen auf den Mond wollten, war das auch eine Utopie und unmöglich, und trotzdem sind sie irgendwann hingeflogen. Wenn wir nicht endlich damit beginnen, den Weltfrieden zu ver­wirk­lichen, ist Jesus umsonst gestorben.

Die Wende beginnt im Kopf. Der erste Schritt ist, die Mensch­heit mit dem Gedanken vertraut ma­chen, dass Weltfrieden ein erreichbares Ziel und keine unerreichbare Schimäre ist. Jeder einiger­maßen bewusste Zeitgenosse denkt irgendwann auch an den Weltfrieden, aber immer mit dem Bewusstsein im Hinterkopf, schön wär’s ja, aber leider ist das völlig unmöglich, aus­geschlossen, eine lebensfremde, verrückte Utopie. An diesem Punkt setzt die WFU an. Wir haben diese Drei-Säu­len-Struktur des WFU-Programms entwickelt: „Die Formu­lierung einer allgemein verbind­lichen globalen Ethik“, eine „Neue föderale Weltordnung auf UN-Basis“ und die „Bewusst­seins­erwei­te­rung der Menschheit“. Okay, alles wunderbar, denkt der geneigte Leser, das sind sicherlich gut gemeinte, aber leider völlig unrealistische utopische Gedanken von einigen wenigen Idea­listen,.

Nein, sind sie nicht, sagt die WFU, und wir zeigen, dass das gar nicht so abwegig ist, wie es aussieht, sondern dass wir ernst machen und mit der konkret mit der Verwirklichung beginnen. Wir können zur Zeit noch nicht allzu viel tun, weil wir noch nicht das personelle und finanzielle Poten­tial dafür haben. Aber was wir machen können und werden ist folgendes:

Wir schicken das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutsch­land, das ist eine der fortschritt­lich­sten demokratischen Verfassungen der Welt – oder eine andere, ver­gleichbar gut funktio­nierende rechtsstaatliche Verfassung – zusammen mit der mittlerweile antiquierten Charta der Vereinten Nationen von 1945 an ein renommiertes völker­rechtliches Institut – oder besser, je nach den vorhandenen Geldmitteln, an mehrere – mit dem Auftrag, eine neue moderne Charta der Vereinten Nationen zu entwerfen, welche die heutigen planetaren Probleme der Welt in den Blick nimmt. Diese neue Welt­verfassung muss demokratisch, rechts­staatlich, ökologisch und vor allem föderal sein, d.h., es ist ein globales Staatensystem zu schaffen, in dem die Nationalstaaten auf Teile ihrer Souverä­nitätsrechte verzichtet haben. Was den Planeten als Ganzes betrifft, wird global verwaltet und globalgesetzlich geregelt, alles andere bleibt in der gesetzlichen Kompetenz der National­staaten. Also, Fußballländerspiele und Olympiaden wird es weiter geben … usw. usw., hier ist nicht der Ort , das alles auszubreiten.

Und dieses Projekt stellen wir zur weltweiten Diskussion ins Internet. Dann beginnt, davon ist aus­zugehen, der vernünftige – leider kleinere – Teil der Gattung Homa sapiens, über das Thema nach­zudenken, Lösungen zu diskutieren, und, je mehr man sich mit dem Thema befasst, zu erkennen, dass es keine Alternative dazu gibt, wenn die Menschheit, unsere Kinder und Enkel, über­leben will. Dieses zunehmende kollektive Bewusstsein, dass Weltfrieden möglich und nur noch eine Frage der Zeit ist, wird den Prozess beschleunigen und irgendwann zu dem ge­wünsch­ten Ergebnis führen. Dann wird anlässlich von Olympischen Spielen der Weltfriedens­vertrag, die neue Charta der Vereinten Nationen, von denjenigen Staaten, die sich dem Projekt anschließen, feierlich unterzeichnet.

Und vor allem, das ist das Wichtigste, wir kümmern uns um die Bewusstseinsentwicklung des besagten Homo sapiens, der so „sapiens“ gar nicht ist, weil er bekanntlich nur +/- 10% seines geistigen Potentials nutzt. Wie wir das machen, dazu eine anderes Mal. Außerdem formulieren wir – natürlich nicht wir selbst, sondern geistige Eliten der Menschheit – die Maßgaben einer allgemein verbindlichen Globalen Ethik auf der Grundlage von Humanismus, Vernunft, Freiheit, Gerechtig­keit und Nächstenliebe.

Aber das kostet Geld, so trivial sich das anhört. Geld ist der Schlüssel, um das Gesicht der Erde zu verändern. Wieso eigentlich, wofür brauchen wir Geld, um die Osterbotschaft vom Frieden auf Erden, die sich so herrlich überzeugend von der Kanzel predigen lässt, zu verwirklichen?

  • Das beginnt bereits damit, dass die WFU-Organisation personell und tech­nisch so ausgestattet werden muss, dass wir mit ihr richtig arbeiten können. Das General­sekretariat muss ausgebaut und es müssen vollberuflich tätige, bezahlte Mitarbeiter eingestellt wer­den.
  • Die nächsten geschätzt 20 Millionen brauchen wir, um die Arbeit der erwähnten völker­rechtlichen Universitäts­institute zu bezahlen, welche die neue Charta der Vereinten Nationen formulieren sollen. Das ist eine ungeheure wissenschaftliche Heraus­forde­rung, das macht niemand umsonst.
  • Dann kommen die benötigten Milliarden für die Einrichtung der großen Gruppen von Menschen, welche die weltweit bewährten yogischen Meditationsprogramme durch­führen – „In der Gegenwart von YOGA verschwinden Feindschaft und Konflikte!“.
  • Die Professoren, Universitätsinstitute und andere Personen, die an der „Formulie­rung der globalen Ethik“ arbeiten, müssen ebenfalls bezahlt werden.
  • Und ideal wären natürlich einige Billionen, um die sog. Initiativ­staaten dazu zu be­we­gen, sich diesem Weltfriedens-Programm anzuschließen, den neuen Weltfriedens­ver­trag zu para­phieren und sich unter Verzicht auf einen eigenen Rüstungshaushalt unter den Schutz der UNO zu stellen. Das gelingt sehr schnell, wenn wir mit diesen Billionen ih­re Sozial­systeme reformieren. Unterstellt z.B., man bezahlt die Staatsschulden Grie­chen­­lands, dann haben wir schon den ersten Initiativstaat, dessen Bevölkerung sich gern und mit Über­zeugung hinter das WFU-Programm stellt. Geld ist genug da auf der Welt, es muss nur richtig eingesetzt werden.

Sicher, das ist Zukunftsmusik. Aber die WFU startet jetzt eine große Spendenaktion, um zunächst mit der benötigten Finanzausstattung der WFU-Organisation zum Start des Projekts zu beginnen. Die kommende Zeit wird zeigen, wie reif die Menschen auf der Erde sind, nicht nur an Ostern feier­lich den Frieden zu beschwören, sondern auch konkret mit seiner Verwirklichung zu beginnen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen von Herzen ein wunderschönes, friedvolles Osterfest.

 

Herzliche Grüße.

Ihr    

Dr. jur. Christoph Reusch

Präsident

Apunts en el canvi d’any 2018/2019

Apunts en el canvi d’any 2018/2019

 Benvolguts/des membres i simpatitzants de la Unió per a la Pau Mundial,

Qui no desitja la pau mundial com a solució als problemes de la humanitat? La Unió per a la Pau Mundial està formada per persones amb visió de futur, gent que veu més enllà per a un futur meravellós a la Terra, aquest gran planeta blau, en el qual a nosaltres i als nostres infants i néts/es els agradaria continuar vivint. “Imagina la Terra tan bella com sigui possible”  va dir un gran savi vèdic. És més fàcil de dir que de fer. Qui pot imaginar un món ple de pau, sense guerres, sense persones refugiades i desplaçades, un medi ambient sense desastres climàtics, etc. ? Tanmateix, necessitem començar a realitzar la pau mundial, per a crear i administrar el nostre món tal com imaginem que pot ser. Està clar que de moment això sembla impossible i utòpic. Però aquest va ser el cas quan la Humanitat va decidir anar a la lluna i, tot i així, es va realitzar. Si no comencem ara a seriosament canviar el món per a nosaltres i la nostra descendència, aviat podria ser massa tard.

Però això no ha esta gaire desenvolupar encara. Hi ha força gent que pensen de manera similar i és activa, i forma cadenes humanes per a ajudar qui tingui necessitats, alimentar la gent pobre, protegir els animals, lluitar per al medi ambient, defensar les persones refugiades, pregar per a la pau, etc. Són els somiadors/es de la cançó “Imagine” de John Lenon, que volen unir-se a l’ideal de  pau a la terra (“I hope some day you’ll join us”: “Espero que algun dia t’uniràs a nosaltres”). Esperen i somien, volen participar i posar-s’hi. Però com? Algú ha de començar, dirigir el camí, i això és el que fa la Unió per a la Pau Mundial (WPU).

OK, bones paraules, però com ho fem a la pràctica? Tenim un pla: presentem la carta de les Nacions Unides de 1945 junt amb la llei fonamental de la República Federal d’Alemanya de 1949, o d’una altra constitució liberal i democràtica a un institut universitari de renom internacional, especialitzat en llei internacional i l’encarreguem de dissenyar una nova carta de les Nacions Unides. La llei fonamental alemanya estipula tot el que és important per a un estat federal, liberal, democràtic i constitucional. No només hi ha 16 nacions federals, sinó també unes 200 nacions al món.

El preàmbul d’aquesta nova constitució mundial podria ser:

Conscients de llur responsabilitat envers el planeta Terra i la seva població, inspirades a garantir la pau al món, les 200 nacions signatàries, per virtut de llur poder constitucional, s’han donat aquesta constitució federal, democràtica i constitucional, i en lliure autodeterminació i sobre la base de la llibertat, unitat i fraternitat han decidit la fusió de totes les nacions en una Humanitat Unida. Aquesta constitució és, per tant, vàlida per a tota la població mundial de la Terra.

Substitueix la carta de les Nacions Unides de 1945.

Aquest projecte es traduirà a nombrosos idiomes i es distribuirà per Internet per a ser debatut. És la clau, el primer pas per a dissoldre l’errònia idea mental que un món en pau només pot se una utopia no realista, una quimera. Per tant, ara les persones amb visió de futur, amb un intel·lecte lúcid i despert, començaran a debatre seriosament aquesta qüestió, un debat que durà al desenvolupament de més idees, inspiracions i solucions creatives i intel·ligents. Qui d’entre nosaltres hagi participat en el Pla Mundial per a la Pau ja han pensat en aquest tema de cara al futur, i han proposat algunes idees inicials, com ara les espirals de desarmament, etc. Però això va passar fa trenta anys, quan Internet i Facebook no existien.

Podem veure que es tracta d’un projecte titànic. Estem parlant de la més gran utopia de la història de la humanitat, més revolucionària que arribar a la lluna! Però els temps són propicis i és hora de començar!

Ja hi ha hagut alguns moments brillants: el 2018 la comunitat internacional va fer un remarcable pas en la direcció correcta amb l’adopció del Pacte de l’ONU de la Migració. La migració global és un fenomen que només es pot resoldre globalment, i això la WPU ho ha estat dient des de fa molt de temps. Malauradament, aquest pacte s’està debilitant per una falta de compromís arrelada en el principal obstacle a la pau mundial: la doctrina de la inviolable sobirania dels estats nació.

Una constitució mundial federal implica, de fet, que els estats nació individuals renunciïn a parts de llurs drets de sobirania. Això és, com Albert Einstein ja havia afirmat, una condició bàsica de la pau mundial. Sense una renúncia parcial a la sobirania nacional per part de les nacions concernides, no pot haver-hi pau mundial. Els problemes globals requereixen solucions globals, i això no és possible sobre la base de l’obsoleta Carta de l’ONU de 1945 amb 193 estats sobirans i el veto del propi Consell de Seguretat. Però no hem de patir: fins i tot en un món federal els equips nacionals de futbol poden jugar els uns contra els altres i els campionats mundials poden tenir lloc amb els/les millors atletes mesurant llur força en els Jocs Olímpics.

Finament, un últim important punt, el més important: cal fer passos concrets per a augmentar la consciència de la humanitat. L’individu fa ús de només una petita part del seu potencial mental. La gent ha de ser més intel·ligent, més pacífica, harmoniosa, racional, conscient i coherent1. Això és possible mitjançant programes de ioga. “En la presència del ioga, l’enemistat i els conflictes desapareixen”, asseguren les escriptures vèdiques. El ioga condueix l’individu vers la unió amb el seu ser, amb el seu origen diví. I allí hi ha suficient pura intel·ligència.

El 12 de gener 2019, una nova sessió de treball del Comitè Executiu del WPU tindrà lloc a Bedburg, conjuntament amb el grup de treball designat pel WPU per a preparar la propera Assemblea General,  Si hi esteu interessat/da podeu contactar el secretari general del WPU, Sr. Joachim Nusch (Am Fliess, 21, 50181 Bedburg, tel.+49 2463 997366 Email joachim.nusch[@]weltfriedensunion.de).

A tothom els millors desitjos d’ un sa i feliç Any Nou 2019. És quan ho afrontarem.

 

  1. Aurelio Peccei, fundador del Club de Roma, “The quality of human beings” (La qualitat dels sers humans); Eric Fromm, “Have or Be” (Tenir o ser), 1976 [traducció de l’anglès LotuSarah Llavoré 2019g]

 

 

Notas a finales del año 2018/2019

 

Notas a finales del año 2018/2019.

Estimados miembros y simpatizantes de la Unión por la Paz Mundial:

¿Quién no desearía la paz mundial como solución a los problemas que enfrenta la humanidad? La Unión por la Paz Mundial esta compuesta por personas visionarias, que esperan un futuro maravilloso para la Tierra, este gran planeta azul, en el que a nosotros, nuestros niños y nuestros niños les gustaría seguir viviendo. “¡Imagina la Tierra lo más hermosa posible!”, como dijo una vez un gran sabio védico. Esto es más fácil decirlo que hacerlo. ¿Quién puede imaginar algo como un mundo pacífico, sin guerras, sin refugiados y desplazados, un ambiente saludable sin desastres climáticos, etc.? Sin embargo, debemos comenzar a lograr la paz mundial, para crear y gestionar nuestro mundo, como nos lo imaginamos. Está claro que esto parece ser imposible y utópico en la actualidad. Este fue también el caso cuando la humanidad decidió volar a la luna y, sin embargo, se logró. Si ahora no empezamos a cambiar seriamente el mundo para nosotros y nuestros descendientes, puede que sea demasiado tarde en el futuro cercano.

Sin embargo, esto no se ha desarrollado mucho todavía. Hay muchas personas que tienen pensamientos similares y que también son activos, forman cadenas humanas, ayudan a los necesitados, alimentan a los pobres, protegen a los animales, luchan por el medio ambiente, defienden a los refugiados, rezan por la paz, etc. Esos son los soñadores que como en la canción Imagine de John Lennon, quieren unirse a la visión de paz en la Tierra („Espero que algún día nos acompañen“). Esperan y sueñan, y quieren participar y empezar. Alguien tiene que comenzar y liderar el camino, y ese será el WPU.

Bien, bonitas palabras, pero ¿cómo lo hacemos en realidad? Éste es el plan: Presentamos la carta de las Naciones Unidas desde 1945 junto con la ley básica de la República Federal de Alemania desde 1949, o desde otra constitución liberal y democrática, contratando a un instituto universitario de renombre internacional, especializado en derecho internacional para diseñar una nueva carta de las Naciones Unidas. La ley básica alemana establece todo lo que es importante para un estado federal, liberal y constitucional democrático. No solo hay 16 naciones federales, sino también unas 200 naciones en todo el mundo.

El preámbulo de esta nueva constitución mundial, basado en la ley básica de la República Federal de Alemania, podría ser el siguiente:

Conscientes de su responsabilidad por el planeta Tierra y sus habitantes, inspirados para garantizar la paz en el mundo, las 200 naciones suscritos, en virtud de su poder constitucional, se han otorgado esta constitución democrática, constitucional y federal, y tienen libre determinación en base a la libertad, la unidad y la fraternidad, decidiendo la fusión de todas las naciones en una Humanidad Unida. Por lo tanto, esta constitución es válida para toda la población de la Tierra. Sustituye la carta de las Naciones Unidas de 1945.

Este proyecto se traducirá a muchos idiomas y se utilizaría Internet para su discusión. Esta es la clave, el primer paso para disolver la idea mental erronea que la paz mundial solo puede ser una utopía no realista, una quimera. Así que ahora, los visionarios del mundo, con intelectos claros y despiertos, comenzarán a discutir esto seriamente, lo que llevará al desarrollo de más ideas, inspiraciones y soluciones creativas inteligentes. Aquellos de nosotros que estuvimos involucrados con el Plan Mundial de la Paz en el pasado, pensamos en esto para el futuro con algunas ideas iniciales, como las espirales de desarme, etc. Sin embargo, esto fue hace treinta años, cuando no había Internet o Facebook.

Uno puede ver que este es un proyecto gigantesco. ¡Estamos hablando de la mayor utopía de la historia de la humanidad, más revolucionaria que el aterrizaje en la luna! Sin embargo, es el momento propicio ¡y debemos comenzar ahora!

Hay algunos puntos positivos: en 2018, la comunidad internacional dio un paso notable hacia la dirección correcta con la adopción del Pacto de Migración de la ONU. El fenómeno de la migración mundial solo se puede resolver globalmente, y esto es lo que la WPU ha estado diciendo desde hace mucho tiempo. Desafortunadamente, este Pacto se está debilitando con la falta de compromiso y está enraizado en el principal obstáculo para la paz mundial, que es la doctrina internacional de la soberanía inviolable de los estados nacionales.

Una constitución mundial, federal y global presupone, de hecho, que los estados nacionales individuales renuncian a parte de sus derechos de soberanía. Ésto, como Albert Einstein ya se había dado cuenta, es una condición básica para la paz mundial. Sin una renuncia parcial a la soberanía nacional por parte de las naciones involucradas, no funcionará. Los problemas globales requieren soluciones globales, y estas no serán posibles sobre la base de la obsoleta Carta de las Naciones Unidas de 1945 con 193 estados soberanos y el derecho de veto en el Consejo de Seguridad. Sin embargo, no se preocupe, incluso en un mundo federal, los equipos nacionales de fútbol pueden jugar unos contra otros y los campeonatos mundiales pueden celebrarse con los mejores atletas del mundo midiendo su fuerza en los Juegos Olímpicos.

Finalmente, un último punto importante, el más importante de todos: se deben tomar medidas concretas para aumentar la conciencia de la humanidad. Una persona usa solo una pequeña fracción de su potencial mental. Las personas deben volverse más inteligentes, más pacíficas, armoniosas, racionales, conscientes y coherentes1, y esto sucede con programas de yoga comprobados. „En presencia del yoga, la enemistad y el conflicto desaparecen“, dicen las antiguas escrituras védicas. El yoga lleva al hombre a unirse con su ser, con su origen divino. Y hay suficiente inteligencia pura allí.

El 12 de enero de 2019, en otra sesión de trabajo del Comité Ejecutivo de la WPU se llevará a cabo en Bedburg junto con el grupo de trabajo designado por la WPU para preparar la próxima Asamblea General.

Si está interesado, comuníquese con el Secretario General de WPU, Sr. Joachim Nusch, Am Fließ 21, 50181 Bedburg

joachim.nusch[@]weltfriedensunion.de

……………

Les deseo a todos un feliz y saludable Año Nuevo 2019. Ahí es cuando lo abordaremos.

1. (Aurelio Peccei, fundador del Club de Roma, La calidad de los seres humanos, 1982; Erich Fromm, Have or Be, 1976).

New year`’s message of the President of the Worldpeace-Union

Notes at the turn of the year 2018/2019

January, 1st 2019  – English Version

Dear Members and Supporters of the World Peace Union,

Who wouldn’t wish for world peace as a solution to the problems mankind is facing? The World Peace Union are visionaries, people who are looking ahead for a wonderful future for Earth, this great blue planet, on which we, our children and children’s children would like to continue living. “Imagine the Earth as beautiful as possible!”, as a great Vedic sage once said. That’s easier said than done. Who can imagine anything like a peaceful world, without wars, without refugees and displacement, a healthy environment without climate disasters, etc. Nevertheless, we need to start to realize world peace, to create and manage our world, as we imagine it could be. It is clear to us that this currently seems to be impossible and utopian. However, this was also the case when mankind decided to fly to the moon and yet it was accomplished. If we now do not seriously start to change the world for ourselves and our descendants, it may be too late some day in the near future.

However, this impulse hasn’t developed that much yet. There are many people, who have similar thoughts and as well are active, form human chains, help those in need, feed the poor, protect animals, fight for the environment, stand by refugees, pray for peace, etc. Those are the dreamers in John Lennon’s Imagine, who want to join the vision of peace on earth (“I hope some day you‘ll join us”). They wait and dream, want to participate and get started. How though? Someone has to start, lead the way, and that is the WPU.

Okay, nice words, but how do we do it actually? Here is the plan: We present the charter of the United Nations from 1945 together with the basic law of the Federal Republic of Germany from 1949 – or from another liberal, democratic constitution to an internationally renowned university institute, specializing in international law and hire it to design a new charter of the United Nations. German basic law states everything which is important to a federal, liberal, constitutional democratic state. There are not only 16 federal nations, but also about 200 nations in the world.  

The preamble of this new world constitution, based on the basic law of the Federal Republic of Germany, could be as follows:

Aware of their responsibility for planet Earth and its inhabitants, inspired to ensure peace in the world, the undersigned 200 nations, by virtue of their constitutional power, have given themselves this democratic, constitutional, federal constitution and have in free self-determination and on the basis of freedom, unity and fraternity, decided the merging of all nations into a United Humanity. This constitution therefore is valid for the whole population of Earth. It substitutes the charter of the United Nations of 1945.

This project will be translated into many languages and will be uploaded to the internet for discussion. This is the key, the first step is understanding the mental inhibition, that world peace can only be an unrealistic Utopia, a chimera. So now, the visionaries of the world, with clear and wakened intellects, will begin to seriously discuss this, leading to the development of more ideas, inspirations and intelligent creative solutions. Those of us who were involved with the World Peace Plan in the past, thought ahead about this for the future with some initial ideas such as disarmament spirals, etc. However this was thirty years ago, when there was no internet or Facebook.

One can see that this is a gigantic project. We are talking about the greatest utopia of the history of mankind, more revolutionary than the moon landing! However the time is ripe, and we should start now!

There are some bright spots: In 2018, the international community made a remarkable step towards the right direction with the adoption of the UN Migration Pact. The worldwide migration phenomenon can only be solved globally, and this is what the WPU has been saying since a long time. Unfortunately this Pact is being weakened with non-commitment and this is rooted in the main obstacle for world peace, which is the international doctrine of the inviolable sovereignty of nation states.

A global federal world constitution presupposes in fact, that individual nation states renounce parts of their sovereignty rights. That is, as Albert Einstein had already realized, a basic condition for world peace. Without a partial renunciation of national sovereignty by the nations involved, this will not work. Because Global Issues Require Global Solutions „(Yuval Noah Harari, 21 Lessons for the 21st Century, 2018, Chapter 7) require global solutions, and these will not be possible on the basis of the outdated UN Charter of 1945 with 193 sovereign states and the veto right in the Security Council. 

Finally a last important point, the most important of all: Concrete steps must be taken to increase the consciousness of humanity. A person uses only a small fraction of their mental potential. People must become smarter, more peaceful, harmonious, rational, conscious and coherent1, and this happens with proven yogic programs. “In the presence of yoga, enmity and conflict disappear”, the ancient Vedic scriptures say. Yoga leads man to unite with his self, with his divine origin. And there’s enough pure intelligence there.

On the 12 of January, 2019, another working session of the WPU Executive Committee will take place in Bedburg in conjunction with the working group appointed by the WPU to prepare the next General Assembly. Starting …… at …… If you are interested, please contact the WPU General Secretary, Mr. Joachim Nusch, Am Fließ 21, 50181 Bedburg, Tel. ……………

I wish you all a healthy, happy New Year 2019. That’s when we will tackle it.

  1. (Aurelio Peccei, Founder of the Club of Rome, The quality of human beings, 1982; Erich Fromm, Have or Be, 1976)

Dear Members and Supporters of the World Peace Union,

Who wouldn’t wish for world peace as a solution to the problems mankind is facing? The World Peace Union are visionaries, people who are looking ahead for a wonderful future for Earth, this great blue planet, on which we, our children and children’s children would like to continue living. “Imagine the Earth as beautiful as possible!”, as a great Vedic sage once said. That’s easier said than done. Who can imagine anything like a peaceful world, without wars, without refugees and displacement, a healthy environment without climate disasters, etc. Nevertheless, we need to start to realize world peace, to create and manage our world, as we imagine it could be. It is clear to us that this currently seems to be impossible and utopian. However, this was also the case when mankind decided to fly to the moon and yet it was accomplished. If we now do not seriously start to change the world for ourselves and our descendants, it may be too late some day in the near future.

However, this impulse hasn’t developed that much yet. There are many people, who have similar thoughts and as well are active, form human chains, help those in need, feed the poor, protect animals, fight for the environment, stand by refugees, pray for peace, etc. Those are the dreamers in John Lennon’s Imagine, who want to join the vision of peace on earth (“I hope some day you‘ll join us”). They wait and dream, want to participate and get started. How though? Someone has to start, lead the way, and that is the WPU.

Okay, nice words, but how do we do it actually? Here is the plan: We present the charter of the United Nations from 1945 together with the basic law of the Federal Republic of Germany from 1949 – or from another liberal, democratic constitution to an internationally renowned university institute, specializing in international law and hire it to design a new charter of the United Nations. German basic law states everything which is important to a federal, liberal, constitutional democratic state. There are not only 16 federal nations, but also about 200 nations in the world.  

The preamble of this new world constitution, based on the basic law of the Federal Republic of Germany, could be as follows:

Aware of their responsibility for planet Earth and its inhabitants, inspired to ensure peace in the world, the undersigned 200 nations, by virtue of their constitutional power, have given themselves this democratic, constitutional, federal constitution and have in free self-determination and on the basis of freedom, unity and fraternity, decided the merging of all nations into a United Humanity. This constitution therefore is valid for the whole population of Earth. It substitutes the charter of the United Nations of 1945.

This project will be translated into many languages and will be uploaded to the internet for discussion. This is the key, the first step is understanding the mental inhibition, that world peace can only be an unrealistic Utopia, a chimera. So now, the visionaries of the world, with clear and wakened intellects, will begin to seriously discuss this, leading to the development of more ideas, inspirations and intelligent creative solutions. Those of us who were involved with the World Peace Plan in the past, thought ahead about this for the future with some initial ideas such as disarmament spirals, etc. However this was thirty years ago, when there was no internet or Facebook.

One can see that this is a gigantic project. We are talking about the greatest utopia of the history of mankind, more revolutionary than the moon landing! However the time is ripe, and we should start now!

There are some bright spots: In 2018, the international community made a remarkable step towards the right direction with the adoption of the UN Migration Pact. The worldwide migration phenomenon can only be solved globally, and this is what the WPU has been saying since a long time. Unfortunately this Pact is being weakened with non-commitment and this is rooted in the main obstacle for world peace, which is the international doctrine of the inviolable sovereignty of nation states.

A global federal world constitution presupposes in fact, that individual nation states renounce parts of their sovereignty rights. That is, as Albert Einstein had already realized, a basic condition for world peace. Without a partial renunciation of national sovereignty by the nations involved, this will not work. Global problems require global solutions, and these will not be possible on the basis of the outdated UN Charter of 1945 with 193 sovereign states and the veto right in the Security Council. No worries though, even in a federal world, national football teams can play against each other and world championships can be held with the world’s best athletes measuring their strength at the Olympic Games.

Finally a last important point, the most important of all: Concrete steps must be taken to increase the consciousness of humanity. A person uses only a small fraction of their mental potential. People must become smarter, more peaceful, harmonious, rational, conscious and coherent1, and this happens with proven yogic programs. “In the presence of yoga, enmity and conflict disappear”, the ancient Vedic scriptures say. Yoga leads man to unite with his self, with his divine origin. And there’s enough pure intelligence there.

On the 12 of January, 2019, another working session of the WPU Executive Committee will take place in conjunction with the working group appointed by the WPU to prepare the next General Assembly.

If you are interested, please contact the WPU General Secretary, Mr. Joachim Nusch, Am Fließ 21, 50181 Bedburg, Tel. +49 2463 997366

Email: joachim.nusch[@]weltfriedensunion.de

I wish you all a healthy, happy New Year 2019. That’s when we will tackle it.

  1. (Aurelio Peccei, Founder of the Club of Rome, The quality of human beings, 1982; Erich Fromm, Have or Be, 1976)

Neujahrsbotschaft 2019 Präsident Weltfriedensunion

Anmerkungen zum Jahreswechsel 2018/2019

1. Januar 2019 – Deutsche Fassung

Liebe Mitglieder und alle der Weltfriedensunion nahestehenden Damen und Herren,

Weltfrieden als Lösung der Menschheitsprobleme, wer wünscht sich das nicht? Die Weltfriedensunion, das sind Visionäre, Menschen, die nach vorn schauen in eine wunderbare Zukunft der Erde, dieses wunderschönen blauen Planeten, auf dem wir, unsere Kinder und Kindeskinder gerne weiterleben möchten. „Stellt Euch die Erde so schön wie möglich vor!“, so die Worte eines vedischen Weisen. Das ist leichter gesagt, als getan. Wer kann sich heute schon eine friedliche Welt vorstellen, ohne Kriege, ohne Flucht und Vertreibung, in einer gesunden Umwelt, ohne Klimakatastrophen, usw. Aber trotzdem, wir müssen anfangen, den Weltfrieden zu verwirklichen, unsere Welt so zu gestalten und zu verwalten, wie wir uns das vorstellen. Es ist uns bewusst, dass dies zurzeit unmöglich und utopisch erscheint. Aber das war es auch, als die Menschen beschlossen, zum Mond zu fliegen, und trotzdem sind sie hingeflogen. Wenn wir nicht ernsthaft damit beginnen, die Welt für uns und unsere Nachkommen zum Besseren zu ändern, ist es irgendwann zu spät.

Aber so weit ist es noch nicht. Es gibt viele Menschen, die ähnliche Gedanken haben, und die auch aktiv werden, Menschenketten bilden, Bedürftigen helfen, Arme speisen, Tiere schützen, für die Umwelt kämpfen, Flüchtlingen beistehen, für den Frieden beten, usw. Das sind die dreamer in John Lennons Imagine, die sich der Vision des Weltfriedens anschließen möchten („I hope some day you‘ll join us“). Sie warten und träumen, möchten mitmachen, loslegen. Nur, wie? Irgendwer muss damit starten, muss vorangehen, und das ist die WFU.

Okay, schöne Worte, aber wie machen wir das? Hier ist der Plan: Wir legen die Charta der Vereinten Nationen von 1945 zusammen mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland von 1949 – oder auch einer anderen freiheitlich-demokratischen Verfassung – einem international renommierten völkerrechtlichen Universitätsinstitut vor und beauftragen es, eine neue Charta der Vereinten Nationen zu entwerfen. Im deutschen Grundgesetz steht alles, was für ein föderales, freiheitliches, rechtsstaatlich-demokratisch verfasstes Staatswesen wichtig ist. Da gibt es dann eben nicht nur 16 Bundesländer, sondern etwa 200 Nationalstaaten.

Die Präambel dieser neuen Weltverfassung könnte in Anlehnung an das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland  wie folgt lauten:

Im Bewusstsein ihrer Verantwortung für den Planeten Erde und seiner Bewohner, von dem Willen beseelt, den Frieden auf der Welt zu sichern, haben  sich die unterzeichneten 200 Nationalstaaten kraft ihrer verfassungsgebenden Gewalt diese demokratische, rechtsstaatliche, föderale Verfassung gegeben und in freier Selbstbestimmung auf der Basis von Freiheit, Einheit und Brüderlichkeit den Zusammenschluss aller Staaten zu einer Vereinigten Menschheit beschlossen. Damit gilt diese Verfassung für die gesamte Bevölkerung der Erde. Sie ersetzt die Charta der Vereinten Nationen aus dem Jahre 1945.

Dieses Projekt wird, übersetzt in viele Sprachen, zur Diskussion ins Internet gestellt. Das ist der Schlüssel, der erste Schritt über die gedankliche Hemmschwelle, dass Weltfrieden nur eine lebensfremde Utopie, eine Schimäre ist. Und nun beginnen die Visionäre auf der Welt, der geistig wache Teil der Menschen, bewusst mitzudenken, ernsthaft darüber zu diskutieren, und es entstehen mehr und mehr intelligente Ideen, Inspirationen, kreative Lösungsvorschläge. Teilweise haben wir sie im WELTFRIEDENSPLAN der WFU vorgedacht, mit „Initiativstaaten“, einer „Abrüstungsspirale“ usw. Aber das war vor 30 Jahren, da gab es weder Internet noch Facebook.

Man sieht, es ist ein gigantisches Projekt. Wir reden von der größten Utopie der Menschheitsgeschichte, revolutionärer als die Mondlandung! Aber die Zeit ist reif, wir fangen jetzt an! Und es gibt Lichtblicke: 2018 machte die internationale Gemeinschaft mit der Verabschiedung des UN-Migrationspaktes einen bemerkenswerten Schritt in die richtige Richtung. Das weltweite Migrationsphänomen kann, das sagt die WFU schon lange, nur global gelöst werden. Allerdings krankt dieser Pakt daran, dass er unverbindlich ist, und das hängt mit dem Haupthindernis für den Weltfrieden zusammen, das ist die völkerrechtliche Doktrin von der unantastbaren Souveränität der Nationalstaaten.

Eine globale föderale Weltverfassung setzt nämlich voraus, dass die einzelnen Nationalstaaten auf Teile ihrer Souveränitätsrechte verzichten. Das ist, wie schon Albert Einstein erkannt hat, eine Grundbedingung für den Weltfrieden. Ohne einen teilweisen Verzicht der Staaten auf ihre nationale Souveränität geht es nicht.

Denn globale Problem erfordern globale Lösungen“ (Yuval Noah Harari, 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert, 2018, Kapitel 7), und die sind auf der Basis der überholten UNO-Charta von 1945 mit 193 souveränen Staaten und dem Veto-Recht im Sicherheitsrat nicht möglich. 

Zum Schluss noch ein wichtiger Punkt, der Wichtigste überhaupt: Es müssen konkrete Schritte für eine Bewusstseinserweiterung der Menschheit unternommen werden. Der Mensch nutzt nur einen kleinen Bruchteil seines geistigen Potentials, eine Erkenntnis, die wir gleichfalls Albert Einstein verdanken. Die Menschen müssen klüger, friedfertiger, harmonischer, vernünftiger, bewusster, kohärenter werden (Aurelio Peccei, Gründer des Club of Rome, Die Qualität des Menschen, 1982; Erich Fromm, Haben oder Sein, 1976)  – und das geschieht mit erprobten yogischen Programmen. „In der Gegenwart von Yoga verschwinden Feindschaft und Konflikte“, heißt es in den alten vedischen Schritten. Yoga führt den Menschen zur Vereinigung mit seinem Selbst, seinem göttlichen Ursprung. Und dort ist reine Intelligenz genug vorhanden.

Am 12. Januar 2019 findet eine weitere Arbeitssitzung des Vorstandes der WFU in Verbindung mit der von ihm eingesetzten Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung statt.  Interessenten melden sich bitte im Generalsekretariat der WFU, z.H.v.

Herrn Joachim Nusch, Am Fließ 21, 50181 Bedburg, Tel. +49 2463 997366

Email: joachim.nusch[@]weltfriedensunion.de

Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes, gutes Neues Jahr 2019. Da packen wir’s an.

 

*(Yuval Noah Harari, 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert, 2018, Kapitel 7)

Präambel

Im Bewusstsein ihrer Verantwortung für den Planeten Erde und seiner Be­woh­­ner, von dem Willen beseelt, den Frieden auf der Welt zu sichern, haben  sich die unterzeichneten 195 Nationalstaaten kraft ihrer verfassungs­gebenden Gewalt diese demokratische, rechtsstaatliche, föderale Verfassung gegeben und in freier Selbstbestimmung auf der Basis von Freiheit, Einheit und Brü­der­lichkeit den Zusammenschluss aller Staaten zu einer Vereinigten Mensch­heit beschlossen. Damit gilt diese Verfassung für die gesamte Bevöl­kerung der Erde. Sie ersetzt die Charta der Vereinten Nationen aus dem Jahre 1945.

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

 Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nieder­sachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

Rede in Graz

Rede des Präsidenten Dr. jur.  Christoph Reusch anlässlich des „Mutter-Erde Kongresses am 12.06.1998 in Graz. Die Podiumsteilnehmer wurden am nächsten Abend zu einem Empfang der Stadt Graz zu Ehren des Dalai Lama – der am Nachmittag im Stadtpark von Graz eine buddistische Stupa eingeweiht hatte – eingeladen. Bei dieser Gelegenheit lernte Dr. Reusch den Dalai Lama persönlich kennen, sprach mit ihm über die Vision der WFU und überreichte ihm ein Manuskript dieser Rede.

Rede des Präsidenten Dr. jur.  Christoph Reusch

anlässlich der Konferenz am 12.06.1998 in Graz

Sehr geehrte Damen und Herren,

was für ein anspruchsvoller Name! Weltfrieden, das große Menschheitsziel, die uralte Sehnsucht der Menschheit, scheint in weiter, in unendlich weiter Ferne zu liegen. Die Menschheit gibt jedes Jahr 2.000 Milliarden Dollar für die Rüstung aus, und auf der anderen Seite sterben jeden Tag, wohlgemerkt jeden

30.000 Kinder an Krankheiten und Kriegen, verhungern zigtausende von Menschen, stirbt der Wald, vergrößert sich das Ozonloch, wächst die Kriminalität usw.

Kaum jemand spricht heute noch ernsthaft vom WELTFRIEDEN, und doch: Frieden auf Erden, Peace on earth,

, das ist, und wer wollte da widersprechen, ein göttliches Gesetz, ein Gebot des allmächtigen Gottes für diese Menschheit, und es ist nicht nur irgendein Gesetz, es ist das Wichtigste: Frieden auf Erden, das heißt Frieden der Menschen untereinander, Frieden des Menschen mit der Natur, mit der ganzen Schöpfung, und, nicht zuletzt, Frieden mit sich selbst, und damit auch und vor allem, Frieden mit Gott. Wenn es nämlich in der Bibel heißt – sicher gibt es eine vergleichbare Aussage auch in anderen heiligen Schriften -: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan“, dann führt jeder, der einen anderen bekämpft, Krieg gegen Gott. Gerade wir hier in diesem Saal wissen sehr genau, dass wir alle göttlichen Ursprungs sind, ein Teil Gottes, jeder Mensch, jedes Tier, und auch jede Pflanze und sogar jeder Stein. Wer also einen Menschen oder ein Tier – Tiere sind die jüngeren Brüder des Menschen, sagt der hl. Franz von Assisi -, wer ein lebendes Wesen verletzt, der verletzt Gott, und wer mit sich selbst, mit seinem göttlichen SELBST, im Unfrieden ist, der ist im Unfrieden mit Gott.

Deshalb ist das Gebot „Friede auf Erden“, so wichtig. Wir können nicht zu den Sternen greifen, den Weltraum erobern, bevor wir nicht hier auf dieser Welt untereinander Frieden schaffen. Aber wie kann das gehen? Das hohe Ziel des WELTFRIEDENS scheint so weit entfernt, so uner-reichbar, so utopisch. Aber ist es das eigentlich tatsächlich?

Lassen Sie mich folgende, von einem vedischen Weisen stammende Fabel erzählen: Am Strand des Ozeans nisteten zwei Möwen. Sie hatten zwei Eier in einem Nest und wollten friedlich brüten. Da nahm der Ozean ihnen mit einer großen Welle die Eier weg. Riesenaufregung: „Gib‘ uns sofort die Eier wieder, zeterten die Möwen. Der Ozean dachte nicht daran. „Die Eier wieder herbei!“, schrieen die Möwen. Keine Reaktion. Da setzten die Möwen dem Ozean ein Ultimatum: Heute Mittag um 12 Uhr sind die Eier wieder da, oder es passiert was!“ Das Ultimatum verstrich,  und nun begannen die Möwen, den Ozean anzugreifen. Sie nahmen Wasser in ihren Schnabel, flogen an Land, spieen es aus, kamen wieder, Wasser in den Schnabel, zurück an Land, ausgespuckt, usw., immer wieder, unermüdlich, stundenlang. Es kamen andere Möwen, sahen zu, irgendwann machten sie mit. Immer mehr Möwen kamen dazu, andere Vögel, riesige Vogelschwärme halfen schließlich und attackierten den Ozean. Der reagierte nicht, blieb ganz cool. Dann aber sah der Gott der Vögel, was da vor sich ging, er öffnete seine riesengroßen Schnabel und fing an, am Ozean zu schlürfen. Und da bekam er Angst und gab die Eier zurück.

Was lehrt diese kleine Geschichte? Wenn man ein Ziel als richtig erkannt hat, sagte der Weise, dann mag es noch so fern sein, noch so unerreichbar scheinen, noch so utopisch, man muss einfach beginnen, darauf zu zugehen, den ersten Schritt, den zweiten, immer weiter, Schritt für Schritt, ohne Rücksicht auf Probleme und Hindernisse, unbeirrbar. Es werden sich immer mehr Menschen anschließen, immer mehr Kräfte werden mobilisiert, der Prozess wird immer dynamischer und kreativer, und diese geballte geistige Energie, der konzentrierte menschlich-göttliche Schöpfergeist, ruft schließlich den Schöpfer höchstpersönlich, GOTT, auf den Plan, und dann ist das Ziel plötzlich gar nicht mehr utopisch, sondern ein reale Möglichkeit, und irgendwann ist es verwirklicht. Wir wissen, dass der Mensch alles, was er erreichen will, auch erreichen kann, und das gilt umso mehr für große Gruppen, die riesige schöpferische Synergieeffekte entwickeln können, wenn sie nur kohärent und konzentriert zu Werke gehen. Menschen können gemeinsam alles schaffen, und natürlich auch den WELTFRIEDEN.

Nun ja, könnte man sagen, eine hübsche Theorie, aber das Problem des WELTFRIEDENS ist doch einfach zu gigantisch. Ist das wirklich so? Wie sieht das denn in der Praxis aus?

Nehmen wir z. B. Deutschland. Auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland gab es vor 500 Jahren  300 bis 400 verschiedene Einzelstaaten, alles völkerrechtlich souveräne Staaten, jeder mit einer eigenen Regierung, einem Herrscher, eigenen Grenzen, einer eigenen Rechts- und Wirtschaftsordnung, eine Armee usw. Und immer wieder gab es Krieg: Krieg wegen der Grenzen, Krieg um Bodenschätze, Erbfolgekriege, Kriege wegen diesem oder jenem. Und wollte man damals eine Fracht oder ein Nachricht von München nach Berlin schicken, dauerte es Wochen und Monate.

Und wie sieht das heute aus? In Deutschland gibt es 16 souveräne Staaten, die Bundesländer. Sie bilden einen Bundesstaat, in dem es keine Kriege, und, wenn man sich so auf dem Planeten umsieht, eigentlich doch nur sehr wenig wirkliche Probleme gibt. Hätte man vor 500 Jahren einem damaligen Zeitgenossen etwas von einem solchen vereinigten Deutschland erzählt, man wäre ausgelacht worden, Utopie, Unsinn, völlig unrealistisch.

Schauen wir uns nun die Menschheit als Ganzes an und vergleichen die Situation mit der in Deutschland vor 500 Jahren. Wir haben weltweit nicht 300 bis 400 verschieden Staaten wie damals in Deutschland, sondern nur ca. 200. Wenn man heute ein Fracht um die Erde schickt, dauert das zwei Tage und bei einer Nachricht nur Sekunden.

Die Botschaft ist also ganz eindeutig: Der WELTFRIEDEN, pax in terra, ist in technischer Hinsicht überhaupt kein Problem. Es ist allein eine Frage des Kopfes, des Denkens, eine Frage des Bewusstseins, vor allem des Wissens, dass der WELTFRIEDEN zu erreichen ist, wenn wir Menschen es nur wollen und damit beginnen, ihn zu verwirklichen. Und genau an diesem Punkt muss nach Meinung der WELTFRIEDENSUNION angesetzt werden. Niemand auf dieser Erde kann über Nacht den WELTFRIEDEN verwirklichen. Aber wir können den ersten Schritt tun, und das ist die Verbreitung der Botschaft: WELTFRIEDEN ist möglich! Wir verwirklichen jetzt den WELTFRIEDEN! Wir erfüllen nun das wichtigste göttliche Gebot: Frieden auf Erden! Wir wollen nicht, dass dieser wunderschöne blaue Planet, Gottes Schöpfung stirbt, wir wollen nicht, dass die Erde und die Menschheit weiter leiden. Wir ändern das jetzt!

Schön, wunderbar, wer wollte da nicht zustimmen? Wie machen wir das? Wo fangen wir an? Und jetzt kommt die Überraschung: So schwierig ist das gar nicht! Das einzige, was wir tun müssen: Wir müssen das Programm in den Köpfen der Menschen ändern, das Programm, das da heißt: Weltfrieden? Unmöglich! Eine Utopie! Weltfrieden? Niemals, vielleicht in 1000 Jahren, aber jetzt? Keine Chance.

Dieses Programm wird geändert. Wir nehmen den Menschen die „Schwellenangst“ und ersetzen ihre Ängste, ihren Zweifel und ihren Unglauben durch die Gewissheit: WELTFRIEDEN ist möglich, ist erreichbar, wir fangen jetzt damit an und nichts und niemand kann uns aufhalten. Wir wollen nicht mehr zusehen, wie dieser Planet, unsere Mutter Erde, durch den Egoismus von Einzelnen, von einzelnen Menschen, Firmen, Konzernen, Interessengruppen und Staaten zugrunde gerichtet wird. Wir wollen nicht mehr zusehen, dass täglich zigtausend Kinder qualvoll sterben und Frauen um ihre Männer und Mütter um ihre Söhne weinen. Wir wollen nicht länger zusehen, wie der Wald stirbt, die Meere vergiftet werden, die Umwelt verschmutzt wird, wie die organisierte Kriminalität wächst usw. usw. Die Zeit des ohnmächtigen Zusehens, des Ausgeliefertseins an irgendwelche anonymen Kräfte, Mächte, Konzerne, Regierungen usw. ist vorbei! Wir Menschen stehen jetzt auf und tun etwas gegen diese verhängnisvollen Fehlentwicklungen.

Also, das ist das Thema der Weltfriedensunion: Die Suche nach gangbaren Wegen zum Weltfrieden in einer vereinigten Menschheit. Natürlich ist die WELTFRIEDENSUNION nicht die erste, die von der Verwirklichung des Weltfriedens durch eine vereinigte Welt spricht. Viele berühmte Denker haben sich mit diesem Thema befasst, z. B. Kant mit seinem Traktat „Zum ewigen Frieden“, Einstein, Rousseau, Leibnitz, William Penn, Bertrand Russell und viel andere. Aurobindo z. B., einer der scharfsinnigsten Philosophen, die Indien je hervorgebracht hat, hat dazu ein ganzes Buch geschrieben: „Vom Ideal einer Vereinigten Menschheit“.

Die WELTFRIEDENSUNION wurde vor 15 Jahren gegründet. In der Anlage zu ihrer Satzung gibt es einen sog. WELTFRIEDENSPLAN, das ist das Konzept einer „Neuen Weltordnung“, ein Begriff, den man zur Zeit des Golfkrieges gelegentlich hörte, der aber wieder weitgehend aus der öffentlichen Diskussion verschwunden ist. Es würde zu weit führen, hier jetzt alle Details des Konzepts der WFU darzustellen, das wäre das Thema eines Wochenseminars. Deshalb will ich mich auf einige der wichtigsten Headlines beschränken.

Zunächst: Der WELTFRIEDENSPLAN der WFU betont selbst seinen nur vorläufigen Charakter. Man muss einfach mal anfangen und hinsichtlich des Weges und der Zwischenergebnisse flexibel sein. Wir erheben also weder einen Anspruch auf Unfehlbarkeit, noch, dass unsere Gedanken der Weisheit letzter Schluss sind.

Ein sehr wichtiger Ansatz des WFU-Konzepts ist, dass es niemals gelingen wird, die Probleme der Erde auf der Ebene der Probleme zu lösen, sondern dass das nur auf der Ebene des Bewusstseins erfolgen kann. Das bedeutet, dass wir die Ebene der Schwierigkeiten und Probleme des Planeten Erde zwar sehen, sie aber zunächst ignorieren. Das heißt auch und vor allem, dass wir nicht darüber diskutieren, aus welchen Gründen das Programm der WELTFRIEDENSUNION

funktionieren kann, z. B., weil die Multis so stark sind, der Mensch zu egoistisch ist, die Umwelt schon zu sehr zerstört, ein Frieden ohne Waffen zu gefährlich sei, usw. usw. Derartige Diskussionen führen zu nichts und sind tabu. Diese Zustände wollen wir ja gerade ändern.

Also, wir gehen einen völlig anderen Weg. Das beginnt damit, dass wir uns zunächst ein Bild von dieser neuen Erde machen, wie wir sie gerne hätten: Wir zeichnen ein wunderschönes, optimistisches Bild dieses Planeten, einer Welt, in der sich alle Menschen wohl fühlen und in der sie nach ihren Fähigkeiten, im Rahmen ihrer Kultur und ihrer ethnischen, regionalen, z.B. auch klimatischen Besonderheiten, in Frieden zusammenleben und sich entwickeln können. „Stellt Euch die Erde so schön wie möglich vor!“, dieser Satz eines angesehenen vedischen Philosophen ist ein Schlüsselsatz für das Programm der WFU.

Es muss eine Bild sein, dem möglichst viele Menschen im wesentlichen übereinstimmen können. Wie sieht die Welt aus, in der wir und unsere Kinder dann leben werden?

  • Keine Vernichtungswaffen in den Händen der Nationalstaaten
  • Die Umwelt ist sauber und gesund.
  • Keine Furcht mehr vor Kriegen und Katastrophen.
  • Soziale Probleme wie Hunger, Armut, Kriminalität und schwere Krankheiten sind weitgehend ausgerottet.
  • Das Problem des Wachstums der Erdbevölkerung ist gelöst.
  • Es gibt eine umweltfreundliche, allgemein verfügbare Energie, usw.

So oder so ähnlich sieht das Ziel aus. Natürlich ist das eine Utopie. Aber wir haben keine Angst vor Utopien, im Gegenteil: Ohne ein gewisses „Utopiequantum“ (Schelsky) wird dieser Planet nicht überleben. Und außerdem ist der Begriff „Utopie“ eine höchst relative Angelegenheit: Gehen wir 500 Jahre zurück und schauen auf die technologisch-zivilisatorischen Errungenschaften im Jahr 2000, dann sehen wir: Die Utopie von gestern ist die Gegenwart von heute und genauso ist die Utopie von heute die Gegenwart von morgen.

Als die Menschen auf den Mond wollten, haben sie auch nicht gesagt: unmöglich, unrealistisch, eine Utopie, viel zu weit weg, die Erdanziehung unüberwindbar, kein geeigneter Treibstoff usw., nein, sie hatten das Ziel im Auge und haben es realisiert, Schritt für Schritt, haben ein Problem nach dem anderen überwunden, ohne darüber nachzudenken, warum es

gehen könnte, allein fixiert auf den Gedanken: Da wollen wir hin  und da kommen wir hin!

Genau so werden wir das große Ziel des WELTFRIEDENS angehen, und wir werden es schaffen, und es gibt auf der Ebene der Probleme nichts und niemand, was uns abhalten könnte. Wir diskutieren gar nicht auf dieser Ebene.

Der WELTFRIEDENSPLAN der WFU ruht auf drei Säulen, die sich zu einem integrierten Gebäude zusammenfügen und die schließlich das Dach des WELTFRIEDENS tragen: Es sind dies: 1) Eine neue Weltethik, 2) eine neues politisch-organisatorisches Weltmodell und schließlich 3) die geistige Erneuerung der Menschheit. Wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit dazu nur einige Headlines:

Zu  1) Die Formulierung einer neuen Weltethik ist unverzichtbar. Sie ist die dringend gebotene sozio-humanistische Eingrenzung der immer mehr ausufernden Globalisierung, also der Entwicklung zu einer neoliberalen Weltgesellschaft, die sich gegenwärtig vorwiegend als hemmungslose Entfesselung der Kräfte des Weltmarktes unter Zurückdrängung sozial gebotener Korrekturen durch die Nationalstaaten darstellt. Diese neue globale Ethik umfasst Themenkomplexe wie z.B.:

  • Das Entstehen einer weltweiten „cultura animi“, eine Menschheitskultur des Herzens, der Menschlichkeit, Würde, Weisheit, Nächstenliebe, Toleranz und Solidarität.
  • Die globale Anerkennung grundlegender Menschenrechte sowie ein Grundrecht auf Leben, Gesundheit, Freiheit, Arbeit, Bildung und auf die sog. sozialen minima, also ein Anspruch jedes Menschen dieses Planeten auf ein Mindesteinkommen, auf genügend Nahrung, Kleidung, eine Wohnung etc.
  • Konsequenter Humanismus, das bedeutet, dass das Ziel allen gesellschaftlichen und politischen Bestrebens die Förderung des menschlichen Wohlergehens und die Verhinderung menschlichen Leides ist.
  • Uneingeschränktes weltweites ökologisches Denken und Handeln, vor allem im Bereich der Wirtschaft und im Umgang mit den Ressourcen dieses Planeten.
  • Friede unter den Religionen auf der Basis einer bedingungslosen, Toleranz. Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden, und kein Religionsfrieden ohne den ständigen Dialog der Religionen miteinander.
  • Einbindung der Frauen in die Verantwortung für den Frieden und die Gestaltung der neuen Erde. Es sind vor allem die Frauen, die für den WELTFRIEDEN verantwortlich sind, und deshalb sind sie in gleicher Weise wie die Männer an der friedlichen Neugestaltung der Erde zu beteiligen. Konsequenterweise müssen nach der Satzung der WFU  übrigens erstmals formuliert 1985, als noch niemand in den politischen Parteien in Deutschland an ein sog. Quotenregelung dachte -, alle Organe, Vorstand, usw.,  paritätisch, also fifty/fifty, mit Männern
  • Frauen besetzt sein.
  • Verantwortungsbewusste Medienarbeit: Jeder Gedanke, jedes gesprochene und jedes geschriebene Wort stellt ein ungeheure Kraft dar. Deshalb müssen sich vor allem auch die Medien ihrer Verantwortung für das Wohl und Wehe dieser Welt bewusst sein.
  • Und schließlich wohl einer der wichtigsten Punkte: Die Verantwortlichkeit des einzelnen. Jeder muss sich zunächst selbst zum Frieden entschließen, für sich, seine Familie und seine Umgebung, und sich dann entsprechend verhalten. Wenn man einen großen Berg versetzen will, dann muss man irgendwann beginnen, ihn in viele kleine Lasten aufzuteilen. Genauso ist das mit dem WELTFRIEDEN: Wenn jeder einzelne bei sich selbst damit anfängt, sind wir der Lösung der Probleme schon wesentlich näher gekommen.

Zu 2) Die zweite Säule, das neue politische Weltmodell, wird nach dem jetzigen Wissensstand jedenfalls eine globale föderale Struktur haben, streng nach dem Subsidiaritätsprinzip organisiert und demokratisch legitimiert sein. Auch dazu nur einige Headlines:

  • Die Beziehungen der Nationalstaaten werden durch einen umfassenden Weltfriedensvertrag auf der Basis der UNO stabil geregelt. Er enthält einen Menschenrechtsteil und die Festschreibung der neuen globalen Ethik. Planetare Probleme sowie bi- und multilaterale Konflikte werden durch mit der entsprechenden Entscheidungskompetenz ausgestattete Weltorgane (Weltfriedensrat, Weltparlament und Weltgerichtshof) gelöst. Nationale und regionale Fragen verbleiben streng nach dem Subsidiaritätsprinzip in der Zuständigkeit der Nationalstaaten. Deren kulturelle Integrität ist unantastbar.
  • Die Nationalstaaten verzichten auf Teile ihrer Souveränitätsrechte hinsichtlich aller global tangierten Fragen, und insbesondere natürlich auf das Recht der Außenverteidigung. Statt dessen wird – übergangsweise, z.B. für einen Zeitraum von 100 Jahren, bis die neue globale Friedensordnung fest etabliert ist – eine Weltpolizei, globale Ordnungsmacht oder wie immer man das nennen mag, eingerichtet, die die Nationalstaaten beschützt. Dafür sprechen auch und vor allem ökonomische Argumente: Heute unterhält jeder Staat eine schimmernde Rüstung, aus Prestigegründen und als maskulines Drohgehabe, um sich vor angeblich möglichen Angriffen anderer Staaten zu schützen. Aber das kostet die nationalen Volkswirtschaften ein ungeheures Vermögen, wie eingangs gesagt, jährlich insgesamt 2.000,– Milliarden US-Dollar. Eine internationale Ordnungsmacht erfüllt den gleichen Schutzzweck und kostet vielleicht 500,– Milliarden Dollar. Damit werden 1.500,– Milliarden US-Dollar für wesentlich wichtigere Zwecke frei, Verbesserungen im humanitären und ökologischen Bereich, für die diese Gelder dringend benötigt werden.
  • Alle nationalen Grenzen werden auf der Basis des demokratischen Selbstbestimmungsrechts der Völker und der Völkerschaften neu definiert und geregelt. Danach wird es keine Schreckenstaten von Separatisten und keine unterdrückten Völker auf der Erde mehr geben.
  • Die Bodenschätze des Planeten, die allen Menschen gehören, werden sozialisiert, also zentral verwaltet, übrigens eine Möglichkeit, die für den nationalen Bereich sogar in Art. 15 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vorgesehen ist.
  • Es wird eine Weltbürgerschaft eingerichtet, die neben der nationalen Staatsangehörigkeit besteht. Außerdem wird es ein Weltsprache, z. B. Englisch, geben, die neben der Muttersprache an allen Schulen ab der ersten Klasse gelehrt wird.

Der WELTFRIEDENSPLAN der WFU enthält ein Konzept, wie diese Ziele schrittweise, in Stufen, zu verwirklichen sind.

Zu 3) Nun noch einige Worte zur dritten Säule in diesem WELTFRIEDENSPLAN der WFU, eigentlich der wichtigsten: Die geistige Erneuerung der Menschheit.

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nutzt der Mensch nur 5 – 10% seiner geistigen Kapazität. Hier liegt ein riesiges Potential von multi-dimensionalen Qualitäten brach, das erschlossen werden muss, kann und wird. Deshalb ist essentieller Bestandteil des WFU-Konzepts eine „Bewusstseinsstrategie“, also ein gezieltes Programm zur Förderung der Bewusstseinsentwicklung möglichst vieler Menschen. Dazu gehört vor allem die Erforschung der Weisheitslehren aller Völker, Religionen und Kulturen, die sich mit diesem Bewusstseinspotential und seiner praktischen Nutzanwendung für die friedvolle geistige Entwicklung des Einzelnen und der Menschheit insgesamt beschäftigen.

Wir fragen also z.B. die Sufis, die Muslime und die Buddhisten nach ihrem überlieferten Wissen, wir fragen die Hindus mit ihren Yogis, die Sikhs, die Christen, die Juden, die Maoris und die Schamanen der Indianer, wir fragen sie alle. Aber wir fragen sie nicht etwa danach, wie sie sich Gott und den Weg zu ihm vorstellen, das ist und bleibt jedermanns Privatsache. Nein, wir fragen sie danach, welches Wissen und welche geistigen Techniken sie haben, um die Menschen zu entwickeln, ihr Bewusstsein zu erweitern,  

 

Die Menschheit vollzieht zurzeit einen „Bewusstseinssprung“, den die WELTFRIEDENSUNION mit ihrem Konzept fördern wird. Dieses neue Bewusstsein erschließt das in jedem Menschen ruhende unendliche Potential an Harmonie, Mitgefühl, Intelligenz und Schöpfungskraft wird die Menschen befähigen, künftig im Einklang mit sich selbst, mit ihrem wahren SELBST zu leben, im Einklang mit den göttlichen Geboten und mit den Naturgesetzen, auf einer wunderschönen, neugestalteten Erde, in einer Welt, in dem das höchste Menschheitsziel Wirklichkeit geworden ist, der WELTFRIEDEN, Friede auf Erde, pax in terra, der „Himmel auf Erden“.

 

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

 

Unsere Vision

Die Weltfriedensunion will eine Utopie verwirklichen, den Weltfrieden, peace on earth, salaam fil-ard. Welcher nach­denk­liche Zeitgenosse wollte das nicht? Da das aber angesichts der desolaten Zustände auf der Erde un­möglich zu sein scheint, fängt niemand damit an. Aber als die Menschen zum Mond fliegen wollten, war das auch un­möglich, und trotzdem sind sie hin­geflogen – weil John F. Kennedy ein Visionär *) war. Und da liegt die Lösung:

Die Verwirklichung des Weltfriedens  erscheint derzeit unmöglich ….

und trotzdem fangen wir damit an!

Lassen Sie sich begeistern.