Die Weltfriedensunion e.V. (WFU) ist eine 1985 gegründete, im Vereinsregister ein­ge­tragene und vom Fi­nanz­amt als gemeinnützig anerkannte Vereinigung mit dem Ziel ei­nes „weltweiten friedlichen Zusam­menlebens aller Men­schen in einer intakten Natur, ohne Kriege und in materiellem, geistigem und seelischem Wohl­erge­hen“. Grundlage ist eine föderale Neuorganisation der Erde auf der Basis von strikt humanistischen Prinzipien, basierend auf Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit aller Menschen und Natio­nen, sowie die För­derung der geistigen Entwicklung der Menschheit. Wir müssen endlich das Gebot des Schöpfers ver­wirklichen: „Frieden auf Erden!

Wie könnte das gehen? Der Grundgedanke ist, dass sich Probleme wie die der Erde „nicht auf der Denkebene lösen lassen, auf der sie entstanden sind“ (Albert Einstein). Deshalb verlassen wir gedanklich die Ebene der globalen Probleme und stellen uns die Welt so schön wie möglich vor: Wir erschaffen die Vision einer Erde, auf der wir alle gerne leben möchten, eine Welt ohne Kriege, mit einem le­bens­freund­lichen Klima und einem solidarischen Miteinander aller Menschen und Nationen.

Dazu initiiert die WFU eine föderale Neuordnung der Nationalstaaten in einer konsequent huma­nistisch geprägten UN-Charta und fördert außerdem die Entfaltung des geistigen Potentials des Menschen. Durch diese neue Weltfriedensordnung gehören Kriege und die vielen Probleme der Menschheit heute der Ver­gan­­genheit an. Die ge­gen­wärtige „Menschheitskrise“ und die aktuellen politischen Fragen sind – noch – nicht das Thema der WFU. So wichtig es ist, die aktuellen Symptome der Krise zu bekämpfen, so muss man, um für alle Menschen der Erde eine Welt der gegenseitigen Solidarität und des Friedens zu schaffen, vor allem auch die Ursachen der Probleme er­kennen, daran arbeiten und sie be­seitigen. Das ist das Ziel der WFU.

Das Programm der WFU hat drei Säulen (siehe  www.weltfriedensunion.de):

1. Die Definition „globaler ethischer Prinzipien“ mit Themen­ wie globaler Hu­ma­nismus, allgemei­nes sozial-ökologisches Handeln, An­spruch jedes Men­­schen auf die „sozialen Mini­ma“, Anerken­nung grund­le­gender Menschenrechte, das Ver­hal­ten gegenüber Frauen, globale Hilfe für Flücht­linge, Tole­ranz unter den Religionen, ein humanistisch intendierter Umgang mit der „KI“, usw.

2. Die zweite Säule betrifft die Schaffung einer „föderalen Weltfriedensordnung“. Dazu gehört auch ei­n globales Sicherheitskonzept für alle Nationalstaaten, das irgendwann bi- und multilaterale Sicher­heits­bündnisse wie z.B. die NATO überflüssig macht. Der Entwurf dieser neuen UN-Charta wird von aner­kannten Völk­errechts­wissenschaftlern erstellt, inter­na­tional beraten und zu­nächst von den sog. Initiativstaaten paraphiert. Dann wird der neue Weltfriedensvertrag anlässlich der nächsten Olympi­schen Spiele von allen beitrittswilligen Nationalstaaten feierlich unterzeichnet. Dieser Friedens­pro­zess ist, einmal in Gang gesetzt, unaufhaltbar.

3. Bei der dritten Säule geht es um die „Bewusstseins­ent­wick­lung der Menschen“ durch die För­derung ihres geistigen Potentials mittels bewährter Methoden der per­sönlichen Selbst­ver­wirk­­lichung wie Medi­ta­tion, Yoga usw. („In der Gegenwart von Yoga verschwinden Feindschaft und Konflikte“, Patanjali, Die Wurzeln des Yoga, Teil II, Sutra 35). Das wird die „Qualität des Men­schen“ (Aurelio Peccei, Plä­doyer für einen neuen Humanismus, 1977) ent­schei­dend ver­­bes­sern und ihn befähigen, das Bewusst­seins­poten­tial in seinem Inne­ren mehr zu nutzen. Dort, im tiefsten SEIN des Menschen, befin­den sich alle notwendigen kreativen Kräfte, um die Probleme der Erde zu lösen.

Wie beginnen wir? Wenn es jemals „Frieden auf Erden“ geben soll, muss man damit an­fangen. Das ist der Plan: Wir beauf­tragen Völkerrechtswissenschaftler namhafter Universitäten mit dem Entwurf dieser neu­en zeit­gemäßen Charta der Vereinten Nationen und stellen ihn zur weltweiten Diskussion ins Internet. Dann ge­­hört das Haupthindernis, für den Weltfrieden, dass die Menschen ihn zwar herbei­sehnen, aber für eine unrealistische Utopie halten, sehr schnell der Vergangenheit an.

 

WELTFRIEDENSUNION e.V.

Der Vorstand